Ein Jahr Auszeit 2014

Christian:
Wie wäre es mal wieder eine ganze Menge Zeit für sich zur freien Verfügung zu haben?

Dies dachte ich mir immer wieder wenn sich ein Urlaub oder ein Wochenendtrip dem Ende entgegenneigte und die Heimfahrt anstand, obwohl man gerade erst angekommen zu sein schien. Also das Gefühl auskosten zu können, welches man als Kind hat wenn einem die Sommerferien endlos erscheinen und man jeden Tag tun kann worauf man gerade Lust hat.

Das dachte nicht nur ich, sondern auch Kati immer wieder, wenn wir gerade irgendwo angekommen waren wo es uns gefiel und kurz darauf der Aufbruch in die Heimat anstand. Auch wenn wir versuchen unsere Freizeit weitestgehend aktiv zu gestalten, was durchaus ab einer gewissen Anzahl an aufeinanderfolgenden Wochenendtrips anstrengend werden kann, kam vor längerem die Frage auf, ob wir uns nicht mal mehrere Monate oder besser ein ganzes Jahr Zeit nehmen sollten um ohne den Druck der baldigen Rückkehr, dort verweilen zu können wo wir gerade sind, wo es uns gefällt oder einfach weiterzureisen, uns weiter treiben zu lassen. Getreu dem Motto: Um Zeit zu haben, muss man sie sich nehmen.

Wer es letztlich von uns beiden ansprach weiß ich gar nicht mehr so genau, klar war aber auf jeden Fall sofort, dass wir beide Lust darauf hatten/haben und ein Zeitpunkt gesetzt werden musste, bis es los gehen konnte. Zwei Jahre klangen für Planung und Vorbereitung realistisch, schließlich gab es hierzu noch das ein oder andere Detail zu klären und zu lösen...