Fazit

Christian:
Ein Jahr geht auch vorbei.

Aber die Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen bleiben.

Ankunft am Frankfurter Flughafen!Als wir Anfang Dezember im kalten und feuchten Deutschland gelandet sind, wurden wir von Georg abgeholt und nach Hause gebracht, wo für uns völlig unerwartet eine Überraschungs-Willkommensparty von all unseren Freunden organisiert worden war. Es war sehr schön alle direkt wieder auf einem Haufen zu sehen und all die vorbereiteten Leckereien zu vertilgen, die wir auf der Reise vermisst hatten (Bauernbrot, Kochkäs, Kalbsleberwurst, Fischstäbchen, deutsches Bier usw.) und von unseren Freunden für diesen Abend vorbereitet bzw. besorgt worden waren. Vielen Dank auch an dieser Stelle nochmal dafür!

Die nächsten Tage wollten wir zunächst unsere Familien wiedersehen und ließen unsere Wohnung wieder für mehrere Tage verwaist zurück, bevor wir schließlich wirklich daheim ankamen und begannen die Wohnung mit unseren persönlichen Sachen wieder einzurichten.

Das Wetter war leider generell sehr schlecht in Deutschland und wir flüchteten bereits im Dezember zweimal ins Tessin um dort in der Sonne zu bouldern und uns mit Bärti und Tabea zu treffen, mit denen wir eine wunderbare Zeit in Australien verbracht hatten.

Sonne, Schnee und frische Luft!Kati fliegt durch den AviatorSonnenbad im Tessin

Auch werden wir hoffentlich in den nächsten Wochen Seb und Lidi aus Frankreich (in den USA kennengelernt), sowie Sanne und Enzo aus Holland (in Australien kennengelernt) im Tessin wieder treffen. Und all die anderen früher oder später irgendwo auf diesem schönen Planeten...

Nebenbei bemerkt: Auch bei uns daheim kann ist es recht schön sein, wie uns kurze Ausflüge in den Odenwald und die Pfalz an den wenigen Gutwettertagen im vergangenen Monat wieder bewusst machten.

Bouldern im OdenwaldBouldern in der PfalzDie Pfalz, Gott erhalts!

Im Januar musste Kati wieder arbeiten, ich hatte noch Zeit bis Februar. Leider war das Wetter aber beständig schlecht, so dass wir außer bei den häufigen Trips ins Tessin akuten Sonnen- und Frischluftmangel erlitten und uns auch sonst wieder daran gewöhnen mussten ein festes Dach über unseren Köpfen zu haben. Dies fiel und fällt uns gar nicht so leicht, vermissen wir das "On the road" Gefühl, die schönen Orte und vor allem all die Menschen die wir auf unserer Reise kennengelernt haben doch sehr.

Wir haben die Reise kein einziges Mal bereut und es gab keine Situation in der wir unsere Entscheidung ein Jahr Auszeit zu nehmen in irgendeiner Weise angezweifelt hätten. Auch dass Kati und ich uns über die lange Zeit, in der wir uns quasi immer rund um die Uhr sahen, so gut verstanden haben, war von vornherein nicht vorherzusagen. Ich selbst könnte mir keinen besseren Reisepartner vorstellen.

Rückblickend lässt sich mit Gewissheit sagen, dass dies das allerbeste Jahr meines Lebens war. Bisher, denn wer weiß was noch alles kommen wird. Ich bin bereit und gespannt...


Kommentare

Kommentar von Harry |

Ich verstehe Euch gut Ihr zwei! Kompliment für das gemeinsam Geleistete und für Eure sympathische und erfrischende Art dem Leben zu begegnen und auf der Spur zu bleiben.
Liebe Grüße
Harry

Antwort von Christian

Schönen Urlaub wünsche ich Dir, Bruderherz!